Text und Fotos von Gabriele & Guido Gluschitsch

Hanson kann auch am dritten Tag des Supermoto-Trainings in Tököl das Nachmittags-Rennen nicht gewinnen. Obwohl, Sprit hat er genug.

Die Herausforderung des Tages sind für die Supermoto-Einsteiger sicherlich die Kamelbuckel. Hanson teilt sich und die anderen Profis ein, um das Tempo vorzugeben. Parallel preschen so Anfänger neben Experten über das Waschbrett. Zuvor schwitzen alle am Anleger. Mit beiden Beinen auf einer Seite des Motorrades durch die Steilkurve zu fahren war auch einigen Racern unbekannt.

Apropos: Beim Rennen hat Hanson wieder Pech. Zwar kommt er nach dem Start als Erster in den Offroadteil, einen Sieg mag er aber trotzdem nicht heimfahren. In Runde drei ist das perfekte Frühlingswetter, das uns seit dem ersten Tag begleitet, vorbei, und ein Wolkenbruch macht die Rennstrecke zur Eislaufbahn. Bevor die atemberaubenden Slides aber zu Detonationen werden, wird das Rennen abgebrochen. Hanson als Führender nimmt es mit einem Lächeln.

Ein zufriedenes Lächeln steht auch auf den Gesichtern der Teilnehmer. Von "Ich bin Sachen gefahren, von denen ich nie dachte, dass ich sie je schaffen würde" bis zu "Ich konnte meine Rundenzeiten deutlich verbessern – jetzt weiß ich woran ich weiterarbeiten muss" reicht das Feedback. Und der Regen hat auch sein Gutes: So fällt der Abschied vom idealen Trainingsgelände in Tököl und dem schnellsten österreichischen Supermototrainer leichter. Auch wenn wir nun ein Jahr lang nur sehnsüchtig in der Erinnerung schwelgen können.

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Text und Fotos von Gabriele & Guido Gluschitsch

Der Meister beißt beim Nachmittagsrennen gegen die versammelte Mannschaft ab, nachdem er die besten Sliding-Tipps weitergegeben hat.

Wie es sich für einen adeligen Herrscher, wie den amtierenden Supermoto-Staatsmeister Hanson Schruf gehört, steigt dieser mit seiner Gefolgschaft in einem Schloss ab. Für das Supermoto-Trainingscamp ist das Schloss Savoyai gerade die rechte Residenz. Doch der König darf sich auf seinen Lorbeeren nicht ausruhen. Ein unachtsamer Moment und die Rache ist bittersüß.

Kümmert sich Hanson am Vormittag gemeinsam mit dem ungarischen Ausnahmetrainer Köki noch um die Teilnehmer des SM-Trainingslagers und gibt die entscheidenden Tipps, um richtig flott zu driften, vergisst der Meister selbst vor dem Rennen am Nachmittag entscheidendes: ohne Sprit bleibt er im zweiten Offroad-Teil liegen und schiebt seine Husaberg zurück in die Box. Töglhofer nutzt diesen Fehler und gewinnt den Lauf der Profis.

Im Rennen der Amateure geht es nicht ohne Bodenberührungen her. Erst kämpft sich Gabriele am Table an Ulli vorbei, kommt dann aber wenige Runden später aber genau dort, ebenfalls im Luftzweikampf, zu Sturz und köpfelt über ihre Husaberg.

Dabei ist die Fliegerei heute der Nebenschaukampf. Während die Slicks über den pannonischen Beton driften, hebt am benachbarten Flugfeld eine Maschine zum Air-Race-Training ab. Atemberaubende Stunts in der Luft ringen um die Aufmerksamkeit, während am Boden der Gummi raucht. Wir geben der Anziehungskraft nach und besuchen das Flugfeld, auf dem uns Köki die russische Kampfmaschine und andere Verlassenschaften des KBG zeigt.

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Text und Fotos von Gabriele & Guido Gluschitsch

Eine enorme Staubwolke steigt am Privatflughafen in Tököl (HUN) auf. In Tököl wundert das aber niemanden, trainiert doch für gewöhnlich der KGB hier. Heute rauchen aber fast 40 Supermotos im Offroad an. Das Supermoto-Trainingslager von Hanson Schruf ist ausgebucht und Tag 1 beginnt auf der Wiese. Die ersten Trainingseinheiten bestehen aus Koordinationsübungen um sich ans Gerät zu gewöhnen. Am Ende der ersten Lektion fahren alle Teilnehmer mit der rechten Hand am linken Lenkerende und umgekehrt.

Bei den Sprungübungen zeigen auch die Rookies, dass ein Table mit der richtigen Instruktion kein Problem ist. Driftübungen im Gras sind die Vorbereitung für den zweiten Tag, wo die Supermotos dann quer über den extrem griffigen Asphalt in Tököl schmieren werden.
Gabriele, sie sitzt eines der ersten Male auf einer Supermoto, springt den Table durch und meint: "Ich hab mir die Supermoto von einem lieben Freund ausgeborgt. Jetzt, nach dem ersten Trainingstag, weiß ich endlich was ich mit dem Geld aus dem Bausparer mach: Ich kauf mir eine SM."

Beim freien Fahren am Nachmittag drücken Profis und Rookies gemeinsam an. Hanson nimmt sich natürlich auch da noch die Zeit um dem einen oder anderen vorzufahren, die richtige Linie zu zeigen oder bei Reparaturen – vom Reifenwechsel bis zum Kupplungstausch – zu helfen.

 

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Der Frühling ist da. Bei angenehm warmen 15 Grad Außentemperatur gönnte Hanson Schruf sich und seiner Husaberg ein wenig Auslauf. Auf der Motocross-Strecke in Bad Fischau wirbelte der Pottensteiner ein wenig Staub auf und ließ die Husaberg FX450 durch die Lüfte fliegen.

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Der amtierende Staatsmeister Hanson Schruf hat jede Menge Erfahrung. Das beweisen seine vielen Titel und Pokale. Aber auch die eine oder andere Schramme an seinem Körper beweißt, dass der Husaberg-Pilot schon einiges erlebt hat.
Was Hanson Schruf bei der Mission Titelverteidigung nicht erleben möchte ist ein Sturz mangels Grip. Und damit Hanson Schruf und seine Husaberg FS570 dieses Jahr genug Grip haben, setzt der Pottensteiner auf METZELER Reifen.

Die Firma Metzeler beschäftigt sich seit knapp 120 Jahren mit der Entwicklung und Produktion von Reifen. Die Kernkompetenz von Metzeler ist eindeutig die Produktion von Motorradreifen.
Hanson Schruf wird 2011 auf die Reifenmodelle RACETEC SM K1, K2 und RAIN setzen.

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